Beschlüsse des Gemeinderats vom 6. Dezember 2021

Der Gemeinderat hat folgende Beschlüsse gefasst:

Änderung Verordnung über die Hundetaxe
Art. 4 der Verordnung sieht vor, dass die Einnahmen aus der Hundetaxe für die Spezialfinanzierung Hundehaltung zu verwenden sind. Ein Reglement, welches das Führen einer entsprechenden Spezialfinanzierung erlaubt, wurde jedoch nie erlassen.
Der Gemeinderat hat beschlossen, die Verordnung anzupassen und auf das Führen einer Spezialfinanzierung zu verzichten. Die Vorgaben aus dem Hundegesetz des Kantons Bern werden gleichwohl eingehalten. Die Ausgaben für öffentliche Leistungen für die privaten Hundehalter/innen sind im Rahmen der vereinnahmten Hundetaxe zu halten.

KulturLegi
Die KulturLegi ermöglicht Menschen mit wenig Geld die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie bietet Vergünstigungen bei kulturellen Veranstaltungen, Sport- und Bildungsangeboten und im Gesundheitsbereich.
Der Gemeinderat hat beschlossen, sich im Verbund mit Burgdorf und Oberburg an die KulturLegi anzuschliessen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 650 Franken.

Wasserlieferungsvertrag mit der Gemeinde Walkringen
Um die Wasserversorgung sicherzustellen, beabsichtigt der Gemeinderat an einen zweiten Wasserbezugsort anzuschliessen und zwar an das Grundwasserpumpwerk in Unter-Gomerkinden. Die nötigen Kredite werden den Stimmberechtigten zu gegebener Zeit zur Genehmigung vorgelegt.
Der Gemeinderat hat den Wasserlieferungsvertrag mit der Gemeinde Walkringen genehmigt.

Baulicher Strassenunterhalt
Die starken Regenfälle im letzten Sommer haben verschiedene Strassen in Mitleidenschaft gezogen. Diese Schäden mussten behoben werden, um ein Verschlimmern der Schadstellen zu verhindern. Für den baulichen Unterhalt sind im Voranschlag 50'000 Franken eingestellt. Die Reparaturkosten belaufen sich auf rund 65'000 Franken.
Für die Reparatur der Strassenschäden hat der Gemeinderat einen Nachkredit von 15'000 Franken genehmigt.

CO2-Messgeräte für die Schule
Regelmässiges Lüften im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie ist wichtiger denn je. Der Einsatz von CO2-Messgeräten ist überall dort sinnvoll, wo sich über längere Zeit viele Leute in einem geschlossenen Raum aufhalten. Dazu gehören auch die Schulzimmer. Dort kann ein CO2-Sensor helfen sicherzustellen, dass der Raum rechtzeitig belüftet wird.
Als präventive Massnahme hat der Gemeinderat beschlossen, 15 CO2-Messgeräte für die Schule zu beschafften und den nötigen Nachkredit von 3'075 Franken genehmigt.

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