Einführung Schulsozialarbeit

Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 gibt es in der Gemeinde Hasle b.B. erstmals eine Schulsozialarbeiterin. Der Gemeinderat hat dazu ein Pensum von zwanzig Stellenprozenten genehmigt. Die Schulleitung ist froh, dass sich dadurch die Lehrpersonen wieder vermehrt ihrer Kernaufgabe, dem eigentlichen Unterrichten, widmen können.

Auf Antrag der Schulleitung und der Schulkommission hat der Gemeinderat beschlossen, während einer Pilotphase von drei Jahren eine 20%-Stelle für die Schulsozialarbeit zu genehmigen. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion der Stadt Burgdorf.

Die Schulsozialarbeit ist ein schulinternes Unterstützungsangebot, um Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen schwierigen Situationen professionell zu begleiten. Eltern, Lehrpersonen und die Schulleitung werden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben entlastet, indem sie mit kompetenten Fachstellen und Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe vernetzt werden.

Die Schule erhält Unterstützung bei der Früherkennung und –bearbeitung von sozialen Problemen. Mit der Förderung der Integration von Kindern und Jugendlichen leistet die Schulsozialarbeit einen Beitrag zum Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule. Im Unterschied zu anderen bereits bestehenden Unterstützungsangeboten ist die Schulsozialarbeiterin in der Schule persönlich anwesend.

Mit der Schulsozialarbeit entsteht eine Kontinuität in der Begleitung von Kindern mit herausforderndem Verhalten. Dank dieser Entlastung können sich die Lehrpersonen wieder vermehrt ihrem Kerngeschäft – dem Unterrichten – widmen. Dies wiederum hat positive Auswirkungen auf ganze Klassen, nicht nur auf einzelne Kinder.

Hasle b.B., 30. August 2018                          Der Gemeinderat

Zum Seitenanfang